Seelenkalender

Fünfte Dezember-Woche
29.12. - 04.01.

An Geistesoffenbarung hingegeben
Gewinne ich des Weltenwesens Licht
Gedankenkraft, sie wächst
Sich klärend mir mich selbst zu geben
Und weckend löst sich mir
Aus Denkermacht das Selbstgefühl

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Monatstugend

21.12. - 01.02.
MUT wird zu ERLÖSERKRAFT

Samstag, 23. August 2008

BEWUSSTSEIN in dem, was NICHTSEIN ist


(click!)


Weißt Du wofür Du kämpfst?
Hast Du die Liebe und das Licht gefühlt und kämpfst deshalb dafür?
Wofür hast Du Dich entschieden, als Du in den Kampf gezogen bist?

Du hast Dich entschieden, ZU VERTRAUEN!
Du hast Dich entschieden, dem HALTLOSEN ZU VERTRAUEN!
Du hast Dich entschieden, dem UNGEWISSEN ZU VERTRAUEN!
Du hast Dich entschieden, dem GEIST ZU VERTRAUEN!
Du hast Dich entschieden, dem LICHT ZU VERTRAUEN!
Du hast Dich entschieden, GOTT ZU VERTRAUEN!

Mit dieser Entscheidung hast Du realisiert, dass VERTRAUEN IST und das ist der Moment in dem der Kampf zwischen LICHT und DUNKELHEIT beginnt.

Diese Entscheidung hast Du vielleicht nur gedacht, vielleicht aber in einem Moment der Leere, in einem Moment der Meditation oder vielleicht in einem Moment der scheinbaren AUSWEGLOSIGKEIT, in einem Moment, in dem Du keinen Ausweg aus der Dunkelheit, der Angst mehr gesehen hast und die Angst schwindelerregend und scheinbar lähmend von Dir Besitz ergriffen hat.

Die Entscheidung zu vertrauen ist immer wieder von neuem zu treffen in allem, was wir tun, in allen Entscheidungen die wir täglich treffen und in der Art und Weise, wie wir Menschen begegnen. Selbst, wenn dieses Vertrauen noch nicht spürbar ist, wenn Liebe und Verbundenheit noch nicht zu fühlen sind, das ist völlig egal. Entscheide Dich einfach dafür zu vertrauen, erst dann kann es auch werden. Das, was IST kann erst dann WERDEN (in Dir WERDEN, also auch an der WELT), wenn Du die Entscheidung triffst, es zu-zu-lassen.

Hierzu mein Erleben:

Wenn ich mir die letzte Szene im Film „Matrix“, den Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“ ansehe, dann erkenne ich, dass das ein Kampf ist, der täglich ausgetragen wird. Vor jeder Entscheidung, die wir treffen, vor jedem Weg, den wir beschreiten und in allem, was ein jeder von uns in die Welt gibt.

Ich gebe und ich sähe Emotionen, Gedanken und Materie. Ich kenne mich mit Quantenphysik nicht wirklich aus aber es hat wohl was mit Schwingungen zu tun und aus Schwingung entstehende Emotionen und aus Emotionen entstehende Gedanken und aus Gedanken entstehend gesprochene (geschriebene) Worte und daraus wieder entstehende Taten. Jedenfalls ist das alles Etwas, das sich durch Mich ausdrückt (eben auch das, was ich nicht in der Form von Sprache zum Ausdruck bringe, sondern in Form von Emotionen fühle), was ich somit in die Welt gebe.

Irgendwann einmal in der Vergangenheit habe ich mich dafür entschieden ZU VERTRAUEN!!! Das war alles. Ich habe einfach nur die Entscheidung getroffen eine Wahrheit, die Wahrheit, dass LIEBE UND LICHT I S T und dass Angst Illusion ist getroffen. Ich bin nicht sicher ob das eine bewusste oder unbewusste Entscheidung war oder ob das eine Entscheidung ist, die jeder von uns schon immer getroffen hat, jedoch vergessen hat. Das sind wohl dann die Situationen, in denen sich das, was NICHT IST (Angst) mir Gegenüberstellt. Vielleicht ist das ein Vorgang, der in jedem Fall dieser höheren kosmischen Ordnung unterliegt.

Und es ist wohl so, dass wir immer und immer wieder vergessen, jeden Tag und jede Stunde und jede Minute. Immer wieder vergessen wir, wer und was wir wirklich sind, nämlich LICHT.

Als ich in meiner ersten Ehe den Bedrohungen und körperlichen Gewalttätigkeiten meines Mannes scheinbar hilflos ausgeliefert war und wirkliche Hilfe nicht in Sicht war, begegneten mir die „Gespräche mit Gott“ Bücher und zu der Zeit kam auch der erste Teil der Matrix-Trilogie in die Kinos und es muss wohl auch zu dieser Zeit so gewesen sein, dass ich einfach eine Entscheidung getroffen habe. Ich habe diese Entscheidung gedacht. Ich habe MICH DAFÜR ENTSCHIEDEN zu VERTRAUEN in dasjenige, was zunächst nicht sichtbar war, nicht fühlbar war, nicht fassbar war, weder materiell noch emotional. Im Treffen dieser Entscheidung ist ein Gefühl von erhebender LEERE, anders kann ich es nicht beschreiben. Diese Leere fühlt sich nicht an, wie das was ich als LIEBE im irdischen Leben erfahren habe. Leere ist einfach Leere.

In der konkreten Situation der Konfrontation mit dem Wesen der Angst, dem Wesen der tiefen Verzweiflung, die sich mir entgegenstellte in Form eines Mannes, der mir ein Messer an die Kehle legte, nicht einmal, sondern immer und immer wieder und mir sagte, er werde mir unbeschreibliches Leid zufügen, er werde nicht zulassen, dass ich ein glückliches Leben führe, wenn ich nicht bereit bin bei ihm zu bleiben und ihn zu lieben. Sein Hass und seine Aggressionen mir gegenüber bedurften keiner konkreten Handlung meinerseits. Er schlug auf mich ein, wenn ich einfach nur glücklich und zufrieden war und dieses Glück aber nicht durch ihn hervorgerufen wurde, nicht er derjenige war, der mich glücklich machte, sondern sich einfach nur Freude durch mich als FREUDE SEIN ausdrückte.

Aus seinen Augen schien das Wesen der Verzweiflung und der Angst, die mir sagten `wenn Du mich verlässt, dann habe ich nichts mehr zu verlieren, wenn Du mich verlässt, verliert das Leben seinen Sinn, alles verliert seine Bedeutung. Wenn Du mich nicht lieben kannst, dann musst Du sterben. Dann werden wir beide sterben`.

Wäre ich vor der Angst weggelaufen, hätte sie mich gejagt. Und sie hat mich gejagt, denn ich lief weg.
Hätte ich die Angst angegriffen, so hätte sie zurückgeschlagen. Und sie hat geschlagen. Ich bin nicht sicher, in wie weit und ob ich angegriffen (vielleicht auf gedanklicher oder emotionaler Ebene) habe, denn ich wollte eigentlich immer nur weglaufen oder ich habe mich verteidigt. Bewusster Angriff war nie etwas, das durch mich geschah, weder in Worten noch in Handlungen, selbst wenn mir die Möglichkeit geboten wurde.

Aber immer wieder habe ich weder das eine noch das andere gemacht. Ich blieb einfach stehen im Bewusstsein, dass alles geschehen kann, im Bewusstsein, dass die Möglichkeit besteht, dass mein irdisches Leben zu Ende gehen wird, aber auch im Bewusstsein, dass mein Körper nicht der Teil der Wahrheit ist, der ich immer war und ewig BIN.

Das Missverständnis, das vielleicht durch einen Film wie „Matrix“ (besonders, wenn man nur den ersten Teil sieht) entsteht, ist, dass man den Eindruck bekommt, alles das, was ich als „Böse“ (=Bewertung) empfinde, sei Illusion, hätte somit keine existentielle Berechtigung. Nun habe ich aus den GMG-Büchern gelernt, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist, sondern Angst und die Angst ist das Wesen, aus dem all dasjenige, was wir als Böse, Schlecht usw. bewerten geboren wurde und wird.

Dieses Missverständnis führt dann dazu, dass in den USA Jugendliche, die vielleicht bereits im spirituellen Sinne in einer Art „wachem, sehendem Zustand“ Amok liefen und im Matrix-Stil um sich ballerten, weil niemand da war, der ihre Wahrnehmungen mit ihnen gemeinsam kommuniziert und besprochen hat und so das „falsche Denken“ zu Wahn führte.

(Fortsetzung folgt)

Alles Liebe
Jasna




1 Kommentar:

Anak hat gesagt…

liebe jasna, hier noch mal was aus "Gespraeche mit Gott" von Neale Donald Walsch:

Ihr kamt in diese Leben, ohne etwas lernen zu müssen, ihr sollt nur demonstrieren, was ihr bereits wißt. Und in dem ihr es demonstriert, werdet ihr es ausarbeiten und euch selbst, durch eure Erfahrung, neu erschaffen. So rechtfertigt ihr euer Leben und gibt ihm einen neuen Sinn, so heiligt ihr es.
Es gibt keine Opfer und keine Bösewichte auf der Welt und ihr seid auch keine Opferentscheidung anderer. Auf einer bestimmten Ebene habt ihr alle das erschaffen, was ihr eurer Aussage verabscheut und da es von euch selbst erschaffen wurde, habt IHR es gewählt. Erst wenn ihr imstande seid, die Verantwortung für das Gesamte zu akzeptieren, könnt ihr auch die Macht erlangen ein Teil davon zu ändern. Solange ihr der Vorstellung anhängt, das da draußen irgend etwas oder irgendein Anderer ist, der Euch das "antut" beraubt ihr euch selbst der Macht, etwas dagegen Zutun. Wie im Innen so im Außen, wie im Außen so im Innen. Wie im Makrokosmos, so im Mikrokosmos.
Nur wenn ihr sagt:"Ich habe es getan", könnt ihr die Macht finden es zu ändern.
Richtet nicht, verdammt nicht, denn ihr wißt nicht, warum etwas geschieht oder zu welchem Zweck. Denke daran das was DU verdammst, wird dich verdammen, was du verurteilst, das wirst du eines Tages werden.
Trachte viel mehr danach, jene Dinge zu verändern, oder andere zu unterstützen, die sie verändern, die nicht mehr eurem höchsten Gefühl davon -wer-du-bist- widerspiegeln.
Doch segne alles - denn alles ist Gottesschöpfung - in dem Du das Leben lebst und das ist die höchste Schöpfung. Es ist sehr viel leichter, etwas zu ändern, was du tust, als etwas zu ändern, was ein anderer tut.
alles liebe
anka