Seelenkalender

Fünfte Dezember-Woche
29.12. - 04.01.

An Geistesoffenbarung hingegeben
Gewinne ich des Weltenwesens Licht
Gedankenkraft, sie wächst
Sich klärend mir mich selbst zu geben
Und weckend löst sich mir
Aus Denkermacht das Selbstgefühl

(CLICK!)


Monatstugend

21.12. - 01.02.
MUT wird zu ERLÖSERKRAFT

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Nebel der Zufälle



Z U F Ä L L E
gibt es und sie sind
das Resultat der Schöpfung aus dem Nichts,
die Intention des Urgrunds


...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Jasna,

Schön formuliert!
Wie kommen wir ins Verstehen der Verbindung von «Zufall» und Schöpfung, wenn (vorausgesetzt) sie die Intention des Urgrunds sind?

Ganz einfach:
JEDER Gedanke, den wir «haben», IST die Intention des Urgrunds bestehend aus Idee+Leben/Licht. Jeder Gedanke, der ins Bewusstsein aufgenommen worden ist und «aktiviert» wird, ist Ursprung (Ursache) für das, was uns später als Wirkung im Außen begegnet.
Er fällt uns sozusagen «materialisiert» zu.
Das ist das Gesetz der Schöpfung (Ursache und Wirkung)! Dieses Gesetz ist wahr.

Wir verstehen Zufälle meist als etwas Beliebiges. Sie sind aber nur dann beliebig, wenn unser Bewusstsein nicht fokussiert ist. Auch dieser Satz ist durch und durch wahr: Wir ernten, was wir säen ... aus dem Denken, Fühlen und Wollen. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, das Resultat (Wirkung) zeigt sich: klar oder verworren.

Wenn es keine Zufälle gibt, so sind wir Schöpfer! Und WENN ICH+ich Schöpfer bin, so ERWARTET mich das entsprechende Resultat. Es wird genau in dem Verhältnis stehen, wie ich mit ICH mein Bewusstsein auf Idee/Vision durchdrungen mit Gefühl (Leben/Licht) konzentrieren konnte. ...

Der Idee/Vision Leben geben. ...

Deshalb ist Gedanken-/Gefühlskontrolle so eminent wichtig.

Ich kann das Ganze auch auf dieser Ebene betrachten: «etwas» leuchtet in mir auf und «kommt» in mein Bewusstsein. Wo´s leuchtet, bin «ich» entzündet worden. Das «Leuchtende» mache ich «fest», wenn ich in meinem Hirn durch Wiederholung die entsprechenden Nervenbahnen anlege (siehe Gehirnforschung – da funkt und blitzt es ganz schön. Die Synapsen verdicken sich). Unser Verstand verwendet dann das «geronnene Licht», um es «nützlich» anzuwenden. Dazu benutzt er die am stärksten angelegten Nervenbahnen (als Resultat der Macht der Gewohnheit im Denken, Fühlen und Wollen).
... Ideen muss man manchmal ganz schnell «festmachen», sonst sind sie wieder weg. : )

Auch dieser Blickwinkel lohnt sich:
Am Anfang des Johannes-Evangeliums (Übersetzung von Emil Bock) steht: Das Wort war im Urbeginne bei «Gott». Aus dem Wort sind alle Dinge entstanden. Im Wort war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen ...
Wir können auch das alte Testament studieren: Am Anfang schuf Gott .... (und ab jetzt teilt es sich, es vervielfacht sich ... und ist doch eins).
Wunderbare Meditation. Wenn´s schmilzt, funkt´s. : )

Drück Dich lieb
Monika
http://ichundich-nichtich.blogspot.com/

PS. Wäre natürlich interessant, die verschiedenen Ebenen des «Wortes» noch mehr zu «beleuchten».

Jasna Caluk hat gesagt…

Liebe Monika,

(apropos Gedanken :-))
"ich denke", dass Gedanken und Gefühle nur in dem Maße kontrolliert werden können, in wie weit auch eine klare rückhaltlos ehrliche Beobachtung meinerseits (Beobachter in mir) auf diese Gedanken und Gefühle gegeben ist.

Wenn ich etwas in seiner Substanz (aufkommende Gedanken und Gefühle) nicht erkenne, dann kann ich es auch nicht kontrollieren, sondern ES kontrolliert mich. Ich denke, dass deshalb auch die Schattenarbeit so wichtig. Denn wenn ich meine Schatten nicht (er-)kenne, dann kann ich sie nicht kontrollieren und Schatten äußern sich doch auch in Gedanken und Gefühlen.

Wenn ich also in meiner Vision meine Angst vor Tieren erkannt habe, mich dieser Angst hingegeben habe, so habe ich mir diese Angst quasi durch die Vision in mein totales Bewusstsein geholt und sie als das erkannt, was sie ist… Illusion.

Und so habe ich mir damit das Bewusstsein (die Fähigkeit) errungen, diese Angst zu kontrollieren, statt umgekehrt. Ich denke die Erkennung führt zur Transformation, sofern das Bewusstsein (der Beobachter in mir) die klare Sicht auf diese Gedanken/Gefühle behält.

In der Umsetzung der Übung von Gedankenkontrolle wird vielleicht diese KONTROLLE auch verwechselt mit UNTERDRÜCKUNG.

In KLARHEIT BEWUSST-zu-SEIN ist somit eine Fähigkeit, die zu schulen ist, denn ohne diese ist auch keine bewusste Schöpfung möglicht.

Ich kann mir wohl jetzt keine Gedanken darüber machen, welche Gedanken und Gefühle ich in der Vergangenheit gesät habe. Dann müsste ich mir ja unentwegt die Frage stellen, warum immer mir so schlimme Dinge passieren und würde diese schlimmen Dinge weiter anziehen. Das heißt ich erkenne die Tatsache, dass Ich diese Manifestationen irgendwann einmal gesät habe, einfach als verstandesmäßigen FAKT an, ohne hieran weitere Gedanken und Gefühle zu „verschwenden“.

Ich kann die Beobachtung „feststellen“, dass mir diese oder jene Manifestation nicht gefällt und kann dann, unter Berücksichtigung meiner bisher erkannten Ängste, aus dem HIER und JETZT einen Umgang finden, durch den sich die Situation…. „Verbessert„? Oh, jetzt musste ich gerade ganz doll überlegen, welches Wort ich hier verwende… „Verbessert???“ Wer meint denn zu wissen, was für mich und für andere Menschen (wie z.B. meine Kinder) das Beste ist?

Was ist das Beste?
Aus meinen bisherigen Empfindungen habe ich erkannt, dass für mich das BESTE das immer wachsende BEWUSSTSEIN ist. Und wenn ich mir diesen Weg (um jetzt noch mal beobachtend und nicht-anhaftend einen Blick auf das Vergangene zu werfen) irgendwann einmal ausgesucht habe, dass genau DAS mein höchstes Ziel ist im Leben ist, dann werden doch auch die für das (ziel)gerichtete GEHEN dieses Weges notwendigen Umstände, Menschen und Situationen meinen Weg ebnen und begleiten?

Und ist nicht dieser Weg derjenige, den wir uns ALLE ausgesucht haben?

Und das führt mich wieder zur SCHÖPFUNG AUS DEM NICHTS, welches für mich die Schöpfung bedeutet aus dem (außerhalb des Diesseits) einzig existierenden (=dem Jenseits, kurz mal ausgehend von einer Trennung dieser Beiden) bedeutet -nämlich dem LICHT, GOTT, denn die Schöpfung aus dem NICHTS übersteigt die Schöpfung aus vergangenen UND auch noch im Augenblick vorherrschenden Gedanken- und Gefühlsgeweben. Die Schöpfung aus dem Nichts geht vielmehr DARÜBER HINAUS. Die Schöpfung aus dem Nichts transformiert vielleicht vielmehr diese Anhaftungen (EGO). Nur das Ego befindet Dinge, Situationen, Umstände und Menschen für Gut oder Schlecht.

Nur BEWUSSTSEIN bringt TRANSFORMATION im Fokus der LIEBE.

Ob diese Schöpfung aus dem LICHT dann in Form von „materialisierten Zufälle" in einem Zusammenhang von meinen vergangenen Gedanken- und Gefühlsgeweben stehen, kann ich erst nachvollziehen, wenn sie mir zu-gefallen sind. Und dann fängt das ganze Spiel von vorne an.

Weder Gut noch Schlecht, einfach nur eine weitere Herausforderung mein Bewusstsein zu erweitern.



Wow, das war jetzt aber mal eine echte Herausforderungen, das alles noch mal in Worte zu fassen.

In tiefer Dankbarkeit und Liebe
Jasna